Juli/August 2023

Liebe Leser*innen,

wir hoffen, Sie haben die Sommerzeit gut verbracht! Mit diesem Newsletter starten wir in die zweite Jahreshälfte und blicken gespannt auf manche Entwicklung der kommenden Wochen!
Wir freuen uns, dass am Wochenende 30. September bis 3. Oktober 2023 das bundesweite Treffen für HIV-positive Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren stattfinden kann. Dies ist unter anderem dem beharrlichen Verhandlungsgeschick der Referentin für Leben mit HIV der Deutschen Aidshilfe, unserer Kollegin Heike Gronski, zu verdanken. Sie hat erneut eine Förderung durch die Michael Stich Stiftung erreicht. Dieses Treffen ist für die jungen Leute sehr wichtig, ist es doch oft der einzige Ort, an dem die Jugendlichen mit Gleichaltrigen über ihre Erfahrungen mit der HIV-Infektion sprechen können. Es ist uns daher ein großes Anliegen, das Treffen zu bewerben, um möglichst vielen Jugendlichen eine Teilnahme zu ermöglichen.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre unseres Newsletters!
Petra Hielscher und Guido Schlimbach
Frauen und HIV/Aids
Aidshilfe NRW

A K T U E L L E S

"Dieses Spannungsfeld ist schwer auszuhalten"
Der CSD-Empfang des Queeren Netzwerks und der Aidshilfe NRW feiert Erfolge für mehr Akzeptanz – und fordert weltweites Engagement für queere Selbstbestimmung. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung standen die Forderungen nach einer intersektionalen Infrastruktur für queere Menschen, nach Nachbesserungen im Selbstbestimmungsgesetz und außenpolitischem Engagement für queere Menschenrechte. Rund 650 Gäste besuchten der Veranstaltung im Kölner Gürzenich, in deren Rahmen die Auszeichnung "Die Kompassnadel" an SOFRA – Queer Migrants e.V., die erste Migrant*innenselbstorganisation in Nordrhein-Westfalen, verliehen wurde. Weiteres lesen Sie hier (PDF-Datei).

Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen
"Es ist allerhöchste Eisenbahn für mehr Vernetzung und die feste Einbindung von Selbstvertretung in drogenpolitische Entscheidungen, Präventionskonzepte und suchtmedizinische Weiterentwicklungen. Überdies braucht es neue Präventionskonzepte weg von Schuld, Scham, Stigmatisierung und Angst hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit und Expert*innenwissen bzgl. Drogen. Wir sollten anfangen das Unmögliche mitzudenken! Jetzt und nicht morgen muss sich etwas grundsätzlich ändern. Dafür stehen und kämpfen wir, gesprächsbereit, laut, offen und voller Energie!" Das erklärte Torsten Zelgert, Sprecher von JES NRW, auch im Namen von akzept NRW und der Aidshilfe NRW zum Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen am 21. Juli 2023. Die Presseinformation der Aidshilfe NRW finden Sie hier (PDF-Datei).

Welt-Hepatitis-Tag
Anlässlich des Welt-Hepatitis-Tags am 28. Juli 2023 wirbt die Aidshilfe NRW um mehr Wissensvermittlung insbesondere zur Behandlung von Hepatitis C. Während das Wissen um die Impfung gegen Hepatitis A und B bereits gut verbreitet ist und von den entsprechenden Risikogruppen angenommen wird, ist es bei der Hepatitis C weit komplizierter. Gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) gibt es keine Impfung und Wissen über die aktuelle Behandlungsmethode ist wenig verbreitet. Obwohl die Zielgruppe von Inhaftierten einen erheblichen Anteil der Infizierten ausmacht, unter anderem durch die Weitergabe von nicht sterilem Spritzbesteck, fehlen in Haftanstalten Präventionsmaßnahmen wie Spritzenautomaten oder Kondome. Das führt dazu, dass sich grade in Haft Hepatitis C immer weiter ausbreiten kann und die Inzidenz dort im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung überdurchschnittlich hoch ist. Die Presseinformation der Aidshilfe NRW finden Sie hier (PDF-Datei).

G E S U N D H E I T

"Vielfalt in der Gesundheitsselbsthilfe"
Die Aidshilfe NRW hat die Broschüre "Vielfalt in die Gesundheitsselbsthilfe!" vorgelegt. Sie ist gedacht als Informationsmaterial und Leitfaden sowohl für Anbieter*innen allgemeiner Gesundheitsselbsthilfegruppen als auch für die Teilhabegruppen (nicht nur) schwuler Männer im Alter ab 50. In letzteren findet – oft unbewusst – Gesundheitsselbsthilfe vielfach schon statt: Kern der Gesundheitsselbsthilfe ist die gegenseitige Beratung der Betroffenen und der gleichberechtigte Austausch mit anderen Akteuren des Gesundheitswesens. Zugleich will die Handreichung auch Impulse setzen für 50+ Gruppen lesbischer Frauen oder auch trans- und intergeschlechtlicher Menschen. Die Broschüre finden Sie hier (PDF-Datei).

Paradigmenwechsel in Leitlinien: Update Stillen und HIV
Am Ende war es doch wieder einmal die Schweiz, die den Unterschied machte und durch ihre 2018 publizierten Empfehlungen zum Stillen mit HIV international ein Umdenken angestoßen hat. Zumindest wurden in der Folge Empfehlungen zum Stillen auch in zahlreichen anderen HIV-Leitlinien aktualisiert und das Stillthema ist inzwischen auf nationaler und internationaler Ebene ein "hot topic". Lesen Sie einen Bericht unter hivandmore.de.

"Sexuelle Gesundheit und HIV/STI von trans und nicht-binären Communitys"
Personen aus trans und nicht-binären Communitys haben in vielen Regionen der Welt eine erhöhte Vulnerabilität für HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen. Erstmals liegen nun auch Daten für Deutschland vor. Da es in Deutschland an systematisch erhobenen Daten zur sexuellen Gesundheit für Menschen aus trans und nicht-binären Communitys fehlte, wurde die Studie "Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und nicht-binären Communitys" als partizipatives Projekt mit Community-Vertreter*innen, der Deutschen Aidshilfe und dem Robert Koch-Institut durchgeführt. Die Broschüre zur Studie kann auf der Webseite der DAH heruntergeladen und als Printversion bestellt werden unter aidshilfe.de.

S O Z I A L E S

LSBT*I*Q+ Beschäftigte für Befragung gesucht
Für eine aktuelle Umfrage, die sich mit der Arbeitssituation von LSBT*I*Q+ (lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter*, queeren) Personen befasst, sucht das Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung Teilnehmende. Ziele der aktuellen Umfrage sind erweiterte Erkenntnisse zur Situation von LSBT*I*Q+ Personen im Arbeitsleben sowie Erkenntnisse zur Bedeutung von Ressourcen wie einem LSBT*I*Q+ freundlichen Unternehmensklima und sozialer Unterstützung am Arbeitsplatz. Weitere Informationen zur Teilnahme finden Sie hier (PDF-Datei).

E-Learning zu "HIV und Arbeit heute"
Ab sofort steht der interaktive E-Learning-Kurs "Leben und Arbeiten mit HIV" der Deutschen Aidshilfe und Relias zur Verfügung. In dem ca. einstündigen Kurs wird aktuelles Wissen zu HIV vermittelt, es werden Ängste und Vorurteile abgebaut. Zudem gibt der Kurs Einblicke ins (Arbeits-) Leben von Menschen mit HIV. Durch Fallbeispiele, Videosequenzen und Antworten von Menschen mit HIV auf häufig gestellte Fragen wird das Thema lebendig. Allen Interessierten steht der Kurs kostenlos zu Verfügung unter relias.com.

Europäische Umfrage für Frauen mit HIV
Gerne machen wir Sie auf ein Projekt der European AIDS Clinical Society (EACS) aufmerksam. Die EACS-Arbeitsgruppe Women Against Viruses in Europe (WAVE) führt aktuell eine Umfrage unter Frauen, die mit HIV leben und zur Altersgruppe 40+ gehören, durch. Dabei geht es um die Zufriedenheit der Frauen mit ihrer gesundheitlichen Versorgung. Neben der HIV-Infektion wird auch die Versorgung von Komorbiditäten und die Prävention altersbedingter Erkrankungen erfasst. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

Erfahrungen und Bedarfe im Themenfeld Antifeminismus - der Ergebnisbericht
Im letzten Jahr baten wir Sie um die Teilnahme an der Umfrage zu Erfahrungen und Bedarfen im Bereich Antifeminismus. Der Ergebnisbericht wurde inzwischen veröffentlicht. Die zahlreichen Rückmeldungen offenbarten einen hohen Bedarf an unterschiedlichsten Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Thema Antifeminismus: Benannt wurden die Vermittlung von Basiswissen, kollegiale und fachliche Austauschmöglichkeiten, Bildungsangebote und Infomaterialien ebenso wie der Wunsch nach einer konkreten Anlaufstelle und einer klaren Ansprechbarkeit für das Thema. Zudem zeigen die Ergebnisse einen verstärkten Bedarf in den Handlungsfeldern Qualifizierung und Wissensvermittlung, Unterstützung und (Verweis-)Beratung, Vernetzung und Austausch sowie Öffentlichkeitsarbeit und Informationsbereitstellung. Den ausführlichen Ergebnisbericht finden Sie hier (PDF-Datei).

Veröffentlichung Bundeslagebild häusliche Gewalt 2022
Das neue Lagebild "Häusliche Gewalt“ ist eine Fortschreibung und Ergänzung der früheren Kriminalstatistischen Auswertung Partnerschaftsgewalt, die seit 2015 jährlich durch das Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlicht wurde. Neben der Partnerschaftsgewalt werden nun auch die Delikte der sogenannten innerfamiliären Gewalt von und gegen Eltern, Kinder, Geschwister und sonstige Angehörige mitbetrachtet, so dass es nun eine bundesweite Lageübersicht zur häuslichen Gewalt insgesamt gibt. Die Studie ist angesichts ihres Umfangs, der anspruchsvollen Methode sowie des geschlechtsübergreifenden Ansatzes in Deutschland bislang einmalig. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, effiziente und wirksame politische Strategien zu entwickeln und die erforderlichen Gewaltschutzmaßnahmen passgenauer zu gestalten. Das bundesweite Lagebild finden Sie hier (PDF-Datei).

P O L I T I K 

Landeskabinett stellt Weichen für Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz
Die Landesregierung stellt die Weichen für die Schaffung eines Landesamtes für Gesundheit und Arbeitsschutz. Hierzu sollen im Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales die Aufsichtsbefugnisse im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD), die Fachkompetenz des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG.NRW) und dss Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) in einer neuen zentralen Behörde gebündelt werden. Mit dem neuen Landesamt stärkt Nordrhein-Westfalen den öffentlichen Gesundheitsdienst und den staatlichen Arbeitsschutz. Weitere Informationen finden Sie unter mags.nrw.

pro familia Position zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs
pro familia hat auf der Bundesdelegiertenversammlung 2023 ein Positionspapier zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzbuchs beschlossen, das jetzt online vorliegt. Denn die geltende Regelung widerspricht den sexuellen und reproduktiven Rechten von Menschen, die schwanger werden können. Diese Rechte sind ein zentraler Bestandteil der Menschenrechte. Schwangere Personen sollen frei von Strafandrohungen, staatlicher Einflussnahme und Stigmatisierung über das Austragen oder den Abbruch einer Schwangerschaft entscheiden können. pro familia fordert eine außerstrafrechtliche Regelung des Schwangerschaftsabbruchs ohne Fristen und Indikationen. Das Positionspapier finden Sie hier (PDF-Datei).

M E D I E N 

Neue Kampagne der Deutschen Aidshilfe: "Ich bin dran!"
Die Allyship-Kampagne mit dem Titel "Ich bin dran!" ist gestartet. Mit der Kampagne sollen Menschen motiviert werden, sich aktiv im Kampf gegen Stigmatisierung und Diskriminierung zu engagieren. Im Rahmen der Kampagne wird jeden Monat eine inspirierende Ally-Persönlichkeit vorgestellt. Die Geschichten sollen ermutigen, selbst aktiv zu werden. Die Allys geben Einblicke in ihr Engagement gegen Diskriminierung und Stigmatisierung – sei es bei der Arbeit oder im Gesundheitswesen, beim Dating oder im Zusammensein mit Familie und Freund*innen. Alle Informationen zur Kampagne finden Sie unter ichbindran.de.

Concept-Boards zu "HIV in Pflegeschulen und sozialen Einrichtungen"
Die Deutsche Aidshilfe stellt zwei Concept-Boards zu den Curricula für Mitarbeitende in Aidshilfen zu Verfügung, die Seminare zu HIV in Pflegeschulen und sozialen Einrichtungen anbieten wollen. Die Boards beinhalten umfassendes Veranschaulichungs- und Arbeitsmaterial. Das Einloggen ist über einen Gastzugang möglich unter aidshilfe.de für das Curriculum für Pflegeberufe und aidshilfe.de für soziale Arbeit.

T H E M A

Johannas Kolumne: Endlich wieder live und in Farbe - der DÖAK 2023 in Bonn
Unsere Vorstandsfrau Johanna Verhoven berichtet in ihrer Kolumne vom Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress, der vom 23. bis 25. März in Bonn stattgefunden hat. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "HIV und AIDS – (k)eine Generationenfrage". Der Schwerpunkt lag auf den Herausforderungen und Fragen, die sich daraus ergeben, dass Menschen mit HIV glücklicherweise älter werden und geworden sind. Mehr lesen Sie unter xxelle-nrw.de.

W I R   S T E L L E N   V O R

Jule aus der Aidshilfe Paderborn
2012 mit einem Praktikum gestartet, dann lange Jahre ehrenamtlich als Vorstandsmitglied tätig, hat Jule Frielingsdorf inzwischen die Nachfolge von Lena Arndt als festangestellte Mitarbeiterin im Bereich Frauen mit HIV angetreten. Zudem ist sie seit dem Frühjahr eine der Sprecherinnen der LAG Frauen und HIV/Aids in NRW. Wir stellen Jule vor unter xxelle-nrw.de.

T E R M I N E / F O R T B I L D U N G E N

31. August bis 3. September | Waldschlösschen
Einführung in die HIV-/STI-Beratung I
Dieses Training ermöglicht es Anfänger*innen und Fortgeschrittenen, ihre kommunikativen Fähigkeiten zu erweitern und Kompetenzen speziell für die HIV-/STI-Beratung zu erwerben. Neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse zur Gesprächsführung steht die Einarbeitung ins Arbeitsfeld mittels Fallbeispielen aus der Praxis im Zentrum. Das Training regt zur Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit den Chancen und Grenzen der Beratung an und ermöglicht es, eigene Fragen einzubringen und in der Gruppe zu bearbeiten. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter waldschloesschen.org.

15. bis 17. September 2023 | Waldschlösschen
Einführung in die HIV-/STI-Beratung II
Näheres zur Veranstaltung siehe oben. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter waldschloesschen.org.

27. September 2023 | Frankfurt am Main und online
Der sichere Ort. Institutionelle Schutzkonzepte entwickeln und lebbar machen
Institutionelle Schutzkonzepte sind mit der Verabschiedung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) ein rechtlicher Auftrag der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. "Dazu zählen auch Qualitätsmerkmale für die inklusive Ausrichtung der Aufgabenwahrnehmung und die Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse von jungen Menschen mit Behinderungen sowie die Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und in Familienpflege und ihren Schutz vor Gewalt." (§ 79a SGB VIII). In der (hybriden) Fachveranstaltung erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in das Themenfeld. Die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter ikj-akademie.de.

30. September bis 3. Oktober 2023 | Klausenhof/Hamminkeln
Treffen minderjähriger Jugendlicher zwischen 14 und 17 Jahren
Leben mit HIV ist auch heute noch eine besondere Herausforderung insbesondere, wenn man noch sehr jung ist. In der Schule klar kommen, die eigene sexuelle und geschlechtliche Identität finden und lustvoll ausleben, Krisen erleben ohne dass sie aus der Bahn werfen, eine Zukunftsperspektive entwickeln – vielleicht in einem fremden Land – und all dies ohne dass die HIV-Infektion eine zusätzliche Hürde darstellt. Geht das? Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter seminardesk.de.

30. September bis 3. Oktober 2023 | Schwerte
Treffen junger Erwachsener mit HIV
Dieses Treffen richtet sich an junge Menschen mit HIV zwischen 18 und 27 Jahren. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

S O N S T I G E S

Neue Beratungsnummer für ukrainisch- und russischsprachige Menschen
Da die bisher bestehende Ukraine-Hotline "Help now" ihre Arbeit eingestellt hat, bietet die Deutsche Aidshilfe eine eigene Beratungsnummer für ukrainisch- und russischsprachige Menschen an. Sie können sich telefonisch oder per Telegraf an die Nummer (+49) 157 374 116 04 wenden. Ratsuchende können hier erfahren, wie sie an HIV-Medikamente kommen, wie sie an Substitution kommen, wo die nächste Aidshilfe ist oder welche sonstigen Angebote es gibt (z. B. wegen Hormontherapie für trans* & nicht-binäre Menschen). Die Nummer ist von Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr besetzt.

Engagementpreis NRW
Das Land Nordrhein-Westfalen hat auch in diesem Jahr wieder den Engagementpreis NRW ausgelobt. 2023 steht er unter dem Thema "Nachhaltig engagiert in Nordrhein-Westfalen". Gesucht werden nachhaltig agierende Projekte von gemeinnützigen Initiativen, Vereinen, Verbänden und Stiftungen, gGmbHs und öffentliche Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen, deren Ansätze und Ideen darauf ausgerichtet sind, Menschen stärker für das Thema Nachhaltigkeit/nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren und zu eigenem nachhaltigem Handeln anzuregen. Weitere Informationen und die Ausschreibung finden Sie hier (PDF-Datei).

Ausschreibungen im Landesverband
Aktuelle Ausschreibungen der Aidshilfe NRW und ihrer Mitgliedsorganisationen sowie befreundeter Organisationen finden Sie unter ahnrw.de.

Der nächste Newsletter erscheint Ende September 2023
Wir freuen uns über interessante Berichte, Veranstaltungshinweise etc. Bitte senden Sie diese bis Mitte des Monats September per E-Mail an Petra Hielscher.

Aktuelles

2015-08-24: Gewissheit beim HIV-Test jetzt schon nach sechs Wochen

News30 Jahre nach der Einführung des HIV-Tests verkürzt sich das diagnostische Fenster. Die...   mehr

2015-08-06: Deutsche AIDS-Hilfe stützt Kurs von Amnesty International zur Sexarbeit

NewsAmnesty International steht unter Druck. Der Grund: Die Menschenrechtsorganisation will auf ihrer...   mehr

2015-09-04: Sexual health and sexual rights for all! Welttag der sexuellen Gesundheit

NewsDer Welttag der sexuellen Gesundheit 2015 steht unter dem Motto „Sexual health and sexual...   mehr

2015-10-01: Internationaler Tag der älteren Generation

NewsIn Deutschland wird die Gesellschaft zunehmend älter. Das gilt dank der medizinischen...   mehr

2015-10-08: Filmpremiere "Positiv schwanger"

NewsSchwangerschaft und HIV? – Das geht! Vier Mütter mit HIV erzählen ihre Geschichte....   mehr

Termine

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