Dezember 2024

Liebe Leser*innen,

Auch mehr als 40 Jahre nach Auftreten der ersten HIV-Infektionen bleibt es eine wichtige Aufgabe, ein realistisches Bild des Lebens mit HIV zu vermitteln, gegen Vorurteile und Unwissen in der Gesellschaft, gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung und für Solidarität mit den Menschen mit HIV zu kämpfen. Wer wüsste das besser als unsere Kolleg*innen von XXelle. Und doch ist bei vielen Menschen das Wissen um die veränderte Lebenssituation von Menschen mit HIV nicht ausreichend angekommen. HIV löst weiterhin oft Stress, Angst und Verunsicherung aus. Es besteht nach wie vor eine gesellschaftliche Verknüpfung von HIV mit Sexualität, Drogenkonsum und von der bürgerlichen Norm abweichenden Lebensstilen. Zusammen mit irrationalen Ansteckungsängsten bildet dies den Nährboden für Stigmatisierung und Diskriminierung.
Dagegen arbeitet seit langem die Positivenselbsthilfe, die sich in NRW vor 20 Jahren zu POSITHIV HANDELN zusammengeschlossen hat. Seither treten unter diesem Namen viele Engagierte selbstbewusst und offen auf, um für die Interessen aller Menschen mit HIV einzutreten und für mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft zu werben.
Wir gratulieren allen, die sich bei POSITHIV HANDELN engagieren und wünschen ihnen für die nächsten Jahre weiterhin viel Enthusiasmus und Kreativität, um ihre Themen einfallsreich und wirkungsvoll vorzubringen.
Am Ende dieses Jahres danken wir allen, die uns in den zurückliegenden Wochen unterstützt und Rückendeckung gegeben haben. Inzwischen wissen wir, dass die Regierungsfraktionen Dreiviertel der angekündigten Kürzungen zurückgenommen haben. Es bleibt ein sechsstelliger Betrag, der 2025 für die Aidshilfearbeit in Nordrhein-Westfalen fehlen wird. Hiermit müssen wir konstruktiv umgehen, um möglichst viele der bisherigen Projekte aufrechterhalten zu können.
Bleiben wir im Kontakt!
Ihnen allen wünschen wir frohe und friedvolle Feiertage, einen guten Übergang ins neue Jahr und natürlich eine anregende Lektüre unseres Newsletters!

Petra Hielscher und Guido Schlimbach
Frauen und HIV/Aids
Aidshilfe NRW

A K T U E L L 

Weniger Kürzungen im Sozialbereich
Eigentlich hatte die Landesregierung angekündigt, im nächsten Jahr viele Millionen Euro einsparen zu müssen, auch durch Haushaltskürzungen im sozialen Bereich. Insgesamt 83 Millionen Euro sollten hier nach Berechnungen von Sozialverbänden gekürzt werden. Doch dagegen regte sich breiter Protest: 32.000 Menschen demonstrierten Mitte November in Düsseldorf gegen die Sparmaßnahmen - mit Erfolg, wie sich nun zeigt. Die Regierungsfraktionen von CDU und Grünen im Landtag kündigten am 3. Dezember an, Änderungsanträge zum ursprünglich geplanten Haushalt einzubringen. Einen Beitrag des WDR lesen Sie unter wdr.de.

Etappenziel erreicht: Kürzungen wurden deutlich reduziert
Am 3. Dezember überreichte die Aidshilfe NRW der gesundheitspolitischen Sprecherin der Grünen-Fraktion Jule Wenzel und ihrem Kollegen von der CDU-Fraktion Marco Schmitz die Petition, die die Rücknahme der angedrohten Kürzungen forderte, mit über 17.000 Unterschriften. Das Foto zeigt Arne Kayser und Patrik Maas mit den beiden Abgeordneten in der Bürgerhalle des Landtags, wo wir wie in jedem Jahr zum Welt-Aids-Tag präsent waren. Bei dieser Gelegenheit war schon offiziell, dass die beiden Regierungsfraktionen Änderungsanträge für den vorliegenden Haushaltsentwurf beschlossen haben. Von den angekündigten Kürzungen im HIV-/Aids-Etat in Höhe von 1.591.100 Euro werden 1,2 Mio. Euro zurückgenommen. Das ist ein großartiger Erfolg unserer gemeinsamen Arbeit, von vielen Gesprächen mit Abgeordneten, von den Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, von großartiger Präsenz in den sozialen Medien und in der Hauptsache von der hervorragenden Arbeit der Mitgliedsorganisationen vor Ort. Damit sind die Kürzungen der kommunalisierten Landespauschalen um 824.700 Euro komplett vom Tisch - also die Anteile der Landesförderung für die Aidshilfe-Grundförderung und für Youthwork bleiben unberührt. Für die weiteren Zwecke (ZSP-Mittel, Landesgeschäftsstelle und AG Aidsprävention) wurden 375.300 Euro von den Kürzungen zurückgenommen. Welche Folgen dies konkret für die ZSP-Förderung 2025 hat, wird momentan mit dem zuständigen Referat im Gesundheitsministerium besprochen.

Zum Welt-Aids-Tag: Aidshilfe NRW in der ARD
Im Rahmen der Berichterstattung zum Welt-Aids-Tag ist es uns gelungen, Themen in der ARD zu platzieren, leider unter dem fragwürdigen Titel "Die Sorglosigkeit der Jugend". Ein längerer Bericht wurde in der Aktuellen Stunde ausgestrahlt, den Sie in der WDR-Mediathek finden unter wdr.de. Ein etwas kürzerer Bericht schaffte es in die Tagesschau, Sie finden ihn unter tagesschau.de.

G E S U N D H E I T

Neuer Info-Flyer "Schutz vor HIV: Infos statt Mythen - Infos zur PrEP für alle, die sie brauchen"
In enger Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der Deutschen Aidshilfe, hat die Aidshilfe NRW im laufenden Jahr einen Info-Flyer zur PrEP erstell. Dabei liegt der Schwerpunkt auf drogengebrauchenden Menschen und Sexarbeitenden sowie Menschen in Haft. Dieser Flyer kann sowohl an Nutzer*innen eurer Angebote verteilt werden, als auch euch zur Unterstützung bei der Beratung dienen. Der Flyer ist in Deutsch und Englisch verfügbar. Bei Bedarf können die Flyer gern bei uns nachbestellt werden, bitte dazu eine Mail mit der gewünschten Stückzahl und der Lieferadresse an mascha.zapf@nrw.aidshilfe.de senden. Zudem ist der Flyer auch als PDF auf Deutsch unter saferuse-nrw.de und in Englisch unter saferuse-nrw.de und zu finden.

S O Z I A L E S 

Online-Befragung zum Thema "Leben mit HIV im Alter"
Diese Online-Befragung ist Teil des Projekts "Nothing about us without us! Partizipativ, informativ und herausfordernd – Leben mit HIV im Alter", das durch die Krankenkasse AOK gefördert wird und von der Deutschen Aidshilfe (DAH) zusammen partizipativ umgesetzt wird. Ziel der Befragung ist es, mehr über die Erfahrungen, Bedarfe und Wünsche von Menschen mit HIV ab 60 Jahren zu erfahren. Mit entsprechenden Fragen beschäftigen sich jedoch auch jüngere Menschen, daher ist die Teilnahme auch für Unter-60-Jährige möglich. Die Befragung richtet sich an Menschen mit HIV sowie an Menschen, die intravenös Drogen gebrauchen, die in Deutschland leben und sich Gedanken zum Leben im Alter machen (wollen). Die Umfrage finden Sie unter aidshilfe.de.

P O L I T I K

Fast jeden Tag ein Femizid in Deutschland
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesfrauenministerin Lisa Paus haben im November gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Bundeskriminalamts, Michael Kretschmer, das erste Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ vorgestellt. Es fasst zum ersten Mal Zahlen aus unterschiedlichen Datenquellen zusammen und stellt umfassend dar, dass Frauen und Mädchen in vielerlei Hinsicht Opfer von Straftaten und Gewalt werden, weil sie Frauen und Mädchen sind. Das Lagebild ist wichtig, um den Schutz von Frauen vor Gewalt und anderen Straftaten weiter zu verstärken. Das Lagebild umfasst Daten zu Gewalttaten ebenso wie zu frauenfeindlichen Straftaten als Teil der politisch motivierten Kriminalität und Straftaten, die generell überwiegend zum Nachteil von Frauen begangen werden. In allen diesen Bereichen sind die Zahlen 2023 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Weitere Informationen lesen Sie unter bmfsfj.de.

Bundeskabinett beschließt Gewalthilfegesetz sowie Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz
Das Bundeskabinett hat Ende November den Entwurf eines Gesetzes für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt (Gewalthilfegesetz) beschlossen. Das Gewalthilfegesetz sieht erstmalig einen bundesgesetzlichen Rahmen für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt vor. Das Bundesfrauenministerium hat den Gesetzentwurf in sorgfältiger Abstimmung mit den Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und der Zivilgesellschaft erarbeitet und dem Bundeskabinett vorgelegt. Nach dem heutigen Kabinettbeschluss soll zügig das parlamentarische Verfahren eingeleitet werden. Weitere Informationen lesen Sie unter bmfsfj.de.

Prominente aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft fordern ein Gewalthilfegesetz
Mit dem Slogan "Worauf warten wir noch?" fordern 22 Prominente aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft in einem 60-Sekunden-Film ein Gewalthilfegesetz. Das ungewöhnliche Gemeinschaftsvideo ging auf allen relevanten Social-Media-Kanälen online. Anlass war die Präsentation des Lagebilds "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten" durch das Bundeskriminalamt im Beisein der Bundesinnenministerin und der Frauenministerin in der Bundespressekonferenz. Die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt ist in den letzten Jahren stets angestiegen. Dies unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit eines umfassenden Gewalthilfegesetzes. Ein solches Gesetz war im Koalitionsvertrag der Ampel vereinbart, wurde aber jetzt erst auf den Weg gebracht. Das Video finden Sie unter youtube.com.

Entkriminalisierung Schwangerschaftsabbruch
Ein interfraktioneller Gesetzentwurf zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen steht kurz vor der endgültigen Abstimmung im Bundestag, sofern dieser ans Plenum rücküberwiesen wird. Dies ist derzeit unklar. In einem eindringlichen Appell richten sich deshalb zahlreiche Verbände - darunter auch der Paritätische Gesamtverband - an die Mitglieder des Rechtsausschusses sowie die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag. Der von 328 Bundestagsabgeordneten getragene Gesetzentwurf zielt darauf ab, Schwangerschaftsabbrüche außerhalb des Strafgesetzbuchs zu regeln. Die erste Lesung fand am 5. Dezember 2024 im Deutschen Bundestag statt. Nun wurde der Entwurf an den Rechtsausschuss zur weiteren Beratung überwiesen. Das Bündnis sexuelle Selbstbestimmung sowie zahlreiche Verbände haben eine Petition gestartet. Diese fordert die sofortige Beratung des Gesetzentwurfs im Rechtsausschuss, die Rücküberweisung ins Plenum und eine Abstimmung noch vor Ende der Legislaturperiode. Die Petition finden Sie unter innn.it.

T H E M A

Wir stellen vor: Eva Kempkes
Eva Kempkes hat in der Aidshilfe Paderborn seit August 2024 den Bereich Frauen* mit HIV/Aids übernommen. Zuvor studierte sie Soziale Arbeit an der Hochschule Fulda. Es war ihr schon recht früh klar, dass sie sich für queere Themen und Sexualität, sexuelle Bildung sowie den Komplex psychische Gesundheit interessierte. Wie sieht ihr weiterer Werdegang aus? Wie bringt sie sich in der Aidshilfe Paderborn ein? Lesen Sie mehr unter xxelle-nrw.de.

T E R M I N E / F O R T B I L D U N G E N

10. bis 12. Januar 2025 | Waldschlösschen
Tod, Verlust, Veränderung – Wege durch die Trauer
Tod und Trauer sind gesellschaftlich tabuisierte Themen, die die meisten Menschen lieber vermeiden. Die Hilflosigkeit von Freund*innen, Nachbar*innen und Kolleg*innen, die richtigen Worte zu finden, lässt viele Trauernde sich einsam fühlen. Alle Trauernden gehen ihren eigenen unvergleichlichen Weg durch die Trauer. Wenn wir diesen Weg nicht alleine gehen, können wir traurig sein, ohne zu verzweifeln. In diesem Seminar wird Raum geschaffen, die individuelle Trauer in gemeinschaftlicher Verbundenheit mit anderen Trauernden zu erleben und auszuhalten. Weitere Informationen finden Sie unter waldschloesschen.org.

15. Januar 2025 | Münster
akzept Fachtag NRW 2025
Die Drogenpolitik in Deutschland ist in Bewegung geraten: In der Drogenhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan, aber das Ziel einer humanen Drogenpolitik und einer bedarfsdeckenden akzeptierenden Drogenhilfe ist noch lange nicht erreicht. Mit den Beiträgen des akzept Fachtages NRW 2025 wollen wir aufzeigen, welche guten Ansätze es unter den gegebenen Bedingungen gibt und Impulse für die Weiterentwicklung geben. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

24. und 25. Januar 2025 | Mülheim an der Ruhr
14. Fachtag: Sexualität & Psyche
Der Fachtag beschäftigt sich mit dem Thema "Anders sein – sexuelle Gesundheit unterversorgter Gruppen“. Geplant sind unter anderem Vorträge bzw. Workshops zu Neurodivergenz mit Blick auf Autismus/ADHS, Polyamorie in der Psychotherapie, HIV/HCV Update, Sexualität und Depression, BDSM aus Sicht der Wissenschaft und Praxis und das Sprechen über Sexualität bei geistiger Behinderung. Informationen zur Anmeldung und Teilnahme finden Sie hier (PDF-Datei).

24. bis 26. Januar 2025 | Attendorn
Gemeinsam gegen Rechts – Was ist wichtig und wie ist mit Rechtsextremismus und Populismus umzugehen?
Als "HELFERZELLEN GEGEN RECHTS" möchte sich POSITHIV HANDELN mit den Grundlagen und aktuellen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus, -radikalismus und Populismus auseinandersetzen. Anhand praxisnaher Beispiele werden die Auswirkungen rechter Ideologien auf stigmatisierte gesellschaftliche Gruppen beleuchtet und Ansätze für eine gewaltfreie Kommunikation im Umgang mit Andersdenkenden erarbeitet. Es sollen Strategien erkundet werden, wie rechten Argumentationsmustern begegnet und Diskussionen klug geführt werden können. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

28. Januar und 10. März 2025 | Online
Fortbildung: Weißsein und Rassismuskritik
Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft. Er prägt und strukturiert das gesellschaftliche Zusammenleben weltweit in Form von Macht- und Herrschaftsverhältnissen, die ihre rassistische Wirkung auf verschiedenen Ebenen entfalten. Um diesen reflektiert begegnen zu können, braucht es ein vertieftes Verständnis und ein Bewusstsein über die eigene Positionierung und deren Bedeutung für die individuelle Praxis. Dazu gehört es, Privilegien, „weiße“ Dominanzen sowie (eigene) rassistische Denk- und Verhaltensmuster im Lebens- und Arbeitsumfeld wahrzunehmen, aufzubrechen und Prozesse der Veränderung zu initiieren. Diese Veranstaltung will genau diesem Ansatz nachgehen und stellt sowohl eine kompakte Einführung in die Auseinandersetzung mit Rassismus, dessen Geschichte und Folgen, als auch eine angeleitete Selbstreflexion zur eigenen Verortung im Kontext einer rassismuskritischen Praxis dar. Gelegenheit zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter gender-nrw.de.

13. bis 16. Februar 2025 | Waldschlösschen
Positiven-Universität
Die Positivenuni findet im Rahmen der bundesweiten Positiventreffen in der Akademie Waldschlösschen statt und dient der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen im HIV/Aids-Kontext. Im Mittelpunkt stehen strategische Diskussionen für Aktivist*innen, die in der Selbsthilfe aktiv sind oder waren. Eingeladen sind auch Menschen mit HIV, die an Diskussionen rund um die Themen Aids- und Selbsthilfearbeit interessiert sind. Geplante Themen 2025: Intersektionalität (Rufin Kendall), Mental Health First Aid (Leon Taubert), Umgang mit Populismus, Rechtsruck und Extremismus im Wahljahr 2025 (N.N.). Weitere Informationen finden Sie unter waldschloesschen.org.

18. März 2025 | Essen
Rassismus verstehen und Überlegungen für eine rassismuskritische Praxis
Rassismus ist eine spezifische Diskriminierungsform und ein Machtsystem, das seit Jahrhunderten mit anderen Systemen, wie z.B. Patriarchat und Kapitalismus, existiert und sich deshalb überall im Alltag wiederfindet. Das veranlasst, über Wissensstände in Praxis und in den Strukturen zu reflektieren. Es gibt also keinen Ort, der rassismusfrei ist. Da Rassismus alle betrifft, aber mit unterschiedlichen Folgen für weiße Menschen und People of Color behaftet ist, ist es wichtig, sich in der alltäglichen Arbeit kritisch mit Rassismus auseinanderzusetzen. Weitere Informationen finden Sie unter gender-nrw.de.

S O N S T I G E S

Medizinische Rundreise der Deutschen Aidshilfe
Zum bevorstehenden Jahreswechsel macht die DAH wieder auf das Fortbildungsangebot des Fachbereichs Medizin aufmerksam. Mit der Medizinischen Rundreise besteht ganzjährig die Möglichkeit, aktuelles Wissen und Austausch zu verschiedenen Themen in Form einer ganztägigen Veranstaltung in die eigene Einrichtung zu holen. Nach dem diesjährigen Schwerpunkt-Thema Bakterielle STI wird 2025 der Schwerpunkt auf die HIV-Therapie gelegt. Alle notwendigen Informationen finden Sie auf der Homepage unter aidshilfe.de.

DÖAK 2025: Jetzt für ein Scholarship bewerben!
Unter dem Motto "HIV im ¾ Takt" findet vom 20. bis 22. März 2025 der 12. Deutsch-Österreichische AIDS-Kongress (DÖAK) in Wien statt. Für eine möglichst breite Beteiligung der HIV-Community am Kongress gibt es auch in diesem Jahr eine finanzielle Förderung (Scholarships). Sie ermöglicht den kostenfreien Zugang zum Kongress, einen Fahrtkostenzuschuss und die kostenfreie Unterbringung im Hotel. Bewerbungen können bis zum 20. Januar 2025 an die Deutsche AIDS-Gesellschaft gerichtet werden. Das Formular finden Sie unter aidshilfe.de.

Ausschreibungen im Landesverband
Aktuelle Ausschreibungen der Aidshilfe NRW und ihrer Mitgliedsorganisationen sowie befreundeter Organisationen finden Sie unter ahnrw.de. Besonders sei auf die Ausschreibung der Aidshilfe NRW für den Fachbereich Migration verwiesen.

Der nächste Newsletter erscheint Ende Januar 2025
Wir freuen uns über interessante Berichte, Veranstaltungshinweise etc. Bitte senden Sie diese bis Mitte Januar per E-Mail an Petra Hielscher.

Aktuelles

2015-08-24: Gewissheit beim HIV-Test jetzt schon nach sechs Wochen

News30 Jahre nach der Einführung des HIV-Tests verkürzt sich das diagnostische Fenster. Die...   mehr

2015-08-06: Deutsche AIDS-Hilfe stützt Kurs von Amnesty International zur Sexarbeit

NewsAmnesty International steht unter Druck. Der Grund: Die Menschenrechtsorganisation will auf ihrer...   mehr

2015-09-04: Sexual health and sexual rights for all! Welttag der sexuellen Gesundheit

NewsDer Welttag der sexuellen Gesundheit 2015 steht unter dem Motto „Sexual health and sexual...   mehr

2015-10-01: Internationaler Tag der älteren Generation

NewsIn Deutschland wird die Gesellschaft zunehmend älter. Das gilt dank der medizinischen...   mehr

2015-10-08: Filmpremiere "Positiv schwanger"

NewsSchwangerschaft und HIV? – Das geht! Vier Mütter mit HIV erzählen ihre Geschichte....   mehr

Termine

Hier finden sie alle Termine und Aktivitäten der nächsten Wochen

mehr