November 2024

Staffelübergabe im Landesvorstand: Johanna Verhoeven und Birgit Körbel

Liebe Leser*innen,

Seit Wochen schweben die drohenden Kürzungen wie ein Damoklesschwert über unserer Arbeit. Doch statt unsere Kolleg*innen zu lähmen, scheinen sie viele über sich selbst hinauswachsen zu und zu Lobbyist*innen und Medienexpert*innen entwickeln zu lassen. Wir freuen uns über die große Solidarität im Landesverband, wie sie beispielsweise bei der großen Kundgebung „NRW bleib sozial!“ am 13. November auf den Düsseldorfer Rheinwiesen zum Ausdruck kam. Knapp 200 Kolleg*innen aus vielen Mitgliedsorganisationen schlossen sich allein vor dem Apollo-Theater zu einer eindrucksvollen Aidshilfe-Gruppe zusammen, die auch in der großen Menge vor der Bühne an ihren Schildern und weißen Luftballons klar zu erkennen war. Toll, dass sich so viele mit der Freien Wohlfahrtspflege solidarisch gezeigt und die Strapazen eines solchen Tags mit zum Teil langen An- und Abreisen auf sich genommen haben. Unser Landesvorsitzender Arne Kayser brachte es auf den Punkt: „Selbstverständlich sind wir solidarisch mit allen anderen Trägern der sozialen Dienste und Angebote der Freien Wohlfahrt und damit vor allem mit den Menschen, die in Not- und Krisensituationen Unterstützung benötigen. Steuert die Politik nicht gegen, werden im kommenden Jahr zahlreiche Aktivitäten wegfallen. Das kann nicht im Sinne von verantwortungsbewussten Politiker*innen sein!“
Bitte verfolgen Sie weiterhin die Social Media Aktivitäten von XXelle und verschiedenen Aidshilfen. Und bitte unterzeichnen Sie, sofern noch nicht geschehen, die von der Aidshilfe NRW auf den Weg gebrachte Petition "Ziehen Sie die Kürzungspläne bei der Aidshilfeförderung in NRW zurück!" Die Online-Petition finden Sie unter chng.it. Auch über den QR-Code kommen Sie zur Petition. Bitte unterstützen Sie uns und machen auch andere gerne darauf aufmerksam. Jede Unterschrift zählt!
Drei Kolleg*innen möchten wir an dieser Stelle noch besonders erwähnen. Birgit Körbel, Mitarbeiterin des Frauen- und Familienzentrums der Aidshilfe Köln, wurde am 26. Oktober mit großer Mehrheit in den Vorstand der Aidshilfe NRW gewählt. Sie folgt Johanna Verhoven, die wir an dieser Stelle nach acht Jahren Vorstandstätigkeit vor einem Monat verabschiedet haben. Johanna wird ab sofort anstelle von Birgit Körbel gemeinsam mit Alexandra Frings Sprecherin von XXelle PLUS sein, dem Zusammenschluss von HIV-Aktivistinnen in NRW. Alexandra wiederum wurde bei der Mitgliederversammlung die höchste Auszeichnung zuteil, die der Landesverband zu vergeben hat. Ihr wurde die Ehrenmitgliedschaft der Aidshilfe NRW angetragen, die entsprechende Urkunde wurde ihr im Rahmen von HIV KONTROVERS am 23. November vom Landesvorstand überreicht. Allen drei Frauen unsere herzlichen Glückwünsche und vor allem Alexandra Frings Gratulation zu dieser besonderen Ehrung!
Auch wenn der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember in unser aller Fokus steht, wollen wir nicht vergessen, dass am 25. November der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen begangen wurde. Auch hier gilt es, solidarisch zusammenzustehen und den Kampf gegen Gewalt gegen Frauen entschieden und gemeinsam voranzubringen.

Wir danken Ihnen für Ihre Solidarität und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre unseres Newsletters!

Petra Hielscher und Guido Schlimbach
Frauen und HIV/Aids
Aidshilfe NRW

35% Kürzungen? Nein danke!

A K T U E L L 

Welt-Aids-Tags-Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“
Die „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“-Kampagne wird in diesem Jahr fortgesetzt, um Kommunikation über das Leben mit HIV anzustoßen. Denn Vorurteile lassen sich am besten beseitigen, wenn man darüber spricht – mit den Menschen, die sie betreffen, mit Verbündeten, mit Menschen, die schon etwas gelernt haben. Die Kampagne finden Sie unter welt-aids-tag.de.

Aidshilfe NRW: #MAGAZIN 04
Die Aidshilfe NRW legt in diesen Tagen die vierte Ausgabe ihres Magazins vor. Es ist sowohl in gedruckter Form als auch als PDF erhältlich. Hier lesen Sie unter anderem ein Interview des neugewählten Landesvorstands, über den Kampf des Landesverbands gegen die Kürzungspläne der Landesregierung und über das Forum „Elemente einer guten Vereinskultur“ im Vorfeld der Mitgliederversammlung. Das Magazin finden Sie hier (PDF-Datei).

Neuer Landesvorstand der Aidshilfe NRW gewählt
Im Rahmen der Mitgliederversammlung bestätigten die Delegierten Arne Kayser, Pierre Mayamba, Willehad Rensmann und Maik Schütz als Vorstandsmitglied, neu gewählt wurde Birgit Körbel. Johanna Verhoven kandidierte nicht mehr und schied nach acht Jahren aus dem Vorstand aus. Herausragendes Thema der Mitgliederversammlung waren die drohenden Kürzungen der Landesmittel für die Aidshilfearbeit in NRW. Nicht nur bei den noch 30 Mitgliedsorganisationen des Landesverbands, auch auf Verbandsebene sind die Prävention und Beratung, die Test- und Versorgungsangebote akut gefährdet. Unter den Delegierten bestand große Einigkeit, dass der Landtag die Pläne der Landesregierung stoppen muss, um den Standard der Arbeit aufrechterhalten und die wichtigen Aufgaben der Aidshilfen im Land weiter zuverlässig erfüllen zu können. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

Gesundheitsminister mit Protestplakaten empfangen
Seit Wochen kämpfen die Aidshilfen in NRW gegen die von der Landesregierung geplanten Kürzungen um 35 Prozent im kommenden Jahr. NRW-Gesundheitsminister Laumann hatte in seinem Etat den Ansatz für die Aidshilfearbeit 2025 von 4,6 auf 3 Millionen Euro heruntergesetzt. Trotz dieser schwierigen Situation kam Laumann am Wochenende nach Köln, um zur Mitgliederversammlung der Deutschen Aidshilfe zu sprechen. Die Delegierten empfingen den Minister mit Protestplakaten. Laumann verteidigte seine Entscheidung, die er aus der Notwendigkeit eines verfassungskonformen Landeshaushalts getroffen habe. Wenn es allerdings die geringste Chance gebe, den geplanten Haushalt nachzubessern, würde er sie nutzen, darauf könne sich die Aidshilfe verlassen. Am Rande der Veranstaltung traf der Minister auch mit Vertreter*innen von youthwork nrw zusammen, die ihm ihre Sorge vermittelten, dass viele sexualpädagogische Angebote unterschiedlicher Träger für Schüler*innen vor Ort eingeschränkt oder gestrichen werden müssen, falls die Kürzungspläne der Landesregierung Wirklichkeit würden. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

S O Z I A L E S 

Bericht „Diskriminierung in Deutschland“
Wer erlebt in Deutschland Diskriminierung? Wie viele Menschen lassen sich beraten und was berichten sie? Und vor allem: Was muss geschehen, um Menschen besser vor Diskriminierung zu schützen? Diesen Fragen widmet sich der Bericht „Diskriminierung in Deutschland – Erkenntnisse und Empfehlungen“ mit Blick auf den Zeitraum 2021–2023. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat ihn im September 2024 dem Deutschen Bundestag vorgelegt, gemeinsam mit sieben Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestags. Sie finden den Bericht unter antidiskriminierungsstelle.de.

Neue Fachreferentin Migration bei der Deutschen Aidshilfe
In ihrer Arbeit bei der Deutschen Aidshilfe möchte Laila Prager, die neue Fachreferentin Migration strukturelle Gesundheitspräventionsmaßnahmen im Bereich HIV, Migration und Geflüchtete Hand in Hand mit den diversen Zielgruppen, Communities und Partnerorganisationen etablieren, um den unterschiedlichen Formen der Ausgrenzung und Alltags- wie auch strukturellen Rassismen langfristig entgegenzuwirken. Neben der Präventionsarbeit und der Destigmatisierung von HIV und STIs setzt sie hierbei auch auf partizipative Forschungen, um Entscheidungsträger*innen zu informieren und zu motivieren und nachhaltige Lösungen umzusetzen. Durch den gezielten Abbau von Barrieren möchte sie den Zugang zu Gesundheitsdiensten verbessern, gefährdete Gruppen vor HIV und Diskriminierungen schützen, die Selbsthilfe-Netzwerke stärken und so schlussendlich zur Förderung der öffentlichen Gesundheit beitragen. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

Flyer „Was ist ein Frauenhaus?“ jetzt in weiteren Sprachen
Die politischen Ereignisse überschlagen sich aktuell im Stundentakt und die Unsicherheiten der Menschen sind gut nachvollziehbar. Der Flyer „Was ist ein Frauenhaus?“ in englischer, französischer, ukrainischer, türkischer, persischer und arabischer Sprache soll dabei unterstützen, Barrieren zum Frauengewaltschutz für gewaltbetroffenen Frauen ohne Deutschkenntnisse abzubauen. Alle Materialien aus dem FHK Projekt „Zugang für alle Frauen" finden Sie unter frauenhauskoordinierung.de.

P O L I T I K

Die Demokratie braucht viele Helferzellen
Die Positiven-Selbsthilfe NRW POSITHIV HANDELN reagiert auf die zunehmende Ausbreitung und Normalisierung rechtspopulistischer und rechtsextremer Bewegungen in Deutschland mit einer öffentlichkeitswirksamen Kampagne. Was hinter dem Slogan „HELFERZELLEN GEGEN RECHTS – DEMOKRATIE LEBEN – POSITHIV HANDELN“ steht, erläutert Gottfried Dunkel, Mitarbeiter der Aidshilfe NRW im Bereich Positive Selbsthilfe/Empowerment für Menschen mit HIV. Den Artikel von Axel Schock im Magazin der Deutschen Aidshilfe finden Sie unter magazin.hiv.

Selbstbestimmungsgesetz trat am 1. November 2024 in Kraft
Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) regelt die Änderung des personenstandsrechtlichen Geschlechtseintrags des Vornamens. Es löst die bisherigen Verfahren zur Personenstands- und Vornamensänderung ab und vereinheitlicht diese für trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen. Damit genügt die Selbstauskunft der Person beim Standesamt zur Änderung der Angaben. Das SBGG trat am 1. November 2024 in Kraft, eine Anmeldung beim Standesamt war bereits ab dem 1. August 2024 möglich. Es ist eine rein personenstandsrechtliche Regelung; medizinische Eingriffe sind hierfür weder Voraussetzung noch Konsequenz. Für Personen, die eine Erklärung nach dem Selbstbestimmungsgesetz abgeben wollen, hat ein breites Bündnis verschiedener Organisationen aus dem queeren Bereich (darunter auch paritätische Mitgliedsorganisationen) ein Informationsangebot geschaffen. Auf der Website sbgg.info findet sich ein Leitfaden, der viele praktische Fragen rund um die Anmeldung und Erklärung beim Standesamt beantwortet. Daneben gibt es Hinweise auf Beratungsstellen sowie juristische Kurzkommentierungen der einzelnen Paragrafen des Selbstbestimmungsgesetzes, die in zugänglicherer Sprache erklären, was die Regelungen bedeuten. Mehr Informationen finden Sie unter sbgg.info.

T H E M A

Johannas Kolumne: Tschüss!
Nach acht Jahren Vorstandstätigkeit verabschiedet sich Johanna Verhoven aus dem Landesvorstand. Bei der Mitgliederversammlung der Aidshilfe NRW am 26. Oktober kandidierte sie nicht erneut. In ihrer letzten Kolumne auf unserer Homepage zieht sie Bilanz und verabschiedet sich von ihrer Leser*innenschaft. Johannas Kolumne finden Sie unter xxelle-nrw.de.


M E D I E N

Online-Shop des Queeren Netzwerks NRW
Der neue Online-Shop des Queeren Netzwerks NRW ist ab sofort verfügbar. Über diesen Shop können alle Infomaterialien des Queeren Netzwerks und der Fachstellen SCHLAU, Queere Jugend NRW, Landeskoordination Trans* NRW, Landeskoordination Inter* NRW, ANDERS&GLEICH, Trans*sensibel, Q_Munity sowie #MehrAlsQueer zentral bestellt werden. Bisher waren nur einzelne Bestellungen pro Fachstelle möglich. Das Queere Netzwerk NRW hat im Nachgang zur Fusion nun einen zentralen Versandort in Düsseldorf eingerichtet, von dem aus Bestellungen bearbeitet und versendet werden. Die Materialien stehen je nach Angebot entweder kostenfrei oder gegen eine geringe Schutzgebühr zur Verfügung. Der Shop ist erreichbar unter queeres-netzwerk.nrw.

T E R M I N E / F O R T B I L D U N G E N

Hinweise zu Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember finden Sie auf den Homepages der regionalen Aidshilfen.

4. Dezember 2024 | Unna
Medizinische Rundreise "Hepatitis"
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter*innen von Aidshilfen, HIV-positive Menschen und andere Multiplikator*innen sowie Mitarbeiter*innen kooperierender Institutionen. Kurzfristige Anmeldungen sind ggf. noch möglich. Informationen zur Anmeldung und Teilnahme finden Sie hier (PDF-Datei).

6. bis 8. Dezember 2024 | Waldschlösschen
Geschlechtliche Vielfalt in der HIV-/STI/Hepatitis-Beratung
Die HIV-/STI-/Hepatitis-Beratung in Aidshilfen richtet sich schon immer an eine Vielzahl unterschiedlicher Menschen mit Fragen zu Sexualität, HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Zielgruppen waren bis vor einigen Jahren unter anderem schwule Männer, Sexarbeiter*innen, heterosexuelle Menschen mit wechselnden Partner*innen mit und ohne HIV. Zunehmend suchen heute auch trans* Menschen (u. a. trans* Frauen, trans* Männer und abinäre Personen) und Menschen mit queerer oder gender-non-konformer Identität Aidshilfen oder Checkpoints auf. Dieses Seminar vermittelt, wie eine geschlechtersensible Beratung in Aidshilfen und Checkpoints gelingen kann. Weitere Informationen finden Sie unter waldschloesschen.org.

7. Dezember 2024 | Köln
Basisfortbildung zu MiSSA-Gesundheitsbotschafter*innen
Im Rahmen des Projekts „MiSSA - HIV-Prävention für und mit Migranten*innen aus südlich Sahara Afrikas kommend bieten die Aidshilfe Köln, Pamoja Afrika e.V. Köln und die Aidshilfe Bonn eine Schulung für interessierte Personen aus afrikanischen Communities an. Kurzfristige Anmeldungen sind ggf. noch möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung und Teilnahme finden Sie hier (PDF-Datei).

10. bis 12. Januar 2025 | Waldschlösschen
Tod, Verlust, Veränderung – Wege durch die Trauer
Tod und Trauer sind gesellschaftlich tabuisierte Themen, die die meisten Menschen lieber vermeiden. Die Hilflosigkeit von Freund*innen, Nachbar*innen und Kolleg*innen, die richtigen Worte zu finden, lässt viele Trauernde sich einsam fühlen. Alle Trauernden gehen ihren eigenen unvergleichlichen Weg durch die Trauer. Wenn wir diesen Weg nicht alleine gehen, können wir traurig sein, ohne zu verzweifeln. In diesem Seminar wird Raum geschaffen, die individuelle Trauer in gemeinschaftlicher Verbundenheit mit anderen Trauernden zu erleben und auszuhalten. Weitere Informationen finden Sie unter seminare.waldschloesschen.org.

15. Januar 2025 | Münster
akzept Fachtag NRW 2025
Die Drogenpolitik in Deutschland ist in Bewegung geraten: In der Drogenhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan, aber das Ziel einer humanen Drogenpolitik und einer bedarfsdeckenden akzeptierenden Drogenhilfe ist noch lange nicht erreicht. Mit den Beiträgen des akzept Fachtages NRW 2025 wollen wir aufzeigen, welche guten Ansätze es unter den gegebenen Bedingungen gibt und Impulse für die Weiterentwicklung geben. Weitere Informationen finden Sie hier (PDF-Datei).

24. und 25. Januar 2025 | Mülheim an der Ruhr
14. Fachtag: Sexualität & Psyche
Der Fachtag beschäftigt sich mit dem Thema "Anders sein – sexuelle Gesundheit unterversorgter Gruppen“. Geplant sind unter anderem Vorträge bzw. Workshops zu Neurodivergenz mit Blick auf Autismus/ADHS, Polyamorie in der Psychotherapie, HIV/HCV Update, Sexualität und Depression, BDSM aus Sicht der Wissenschaft und Praxis und das Sprechen über Sexualität bei geistiger Behinderung. Informationen zur Anmeldung und Teilnahme finden Sie hier (PDF-Datei).

28. Januar und 10. März 2025 | Online
Fortbildung: Weißsein und Rassismuskritik
Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft. Er prägt und strukturiert das gesellschaftliche Zusammenleben weltweit in Form von Macht- und Herrschaftsverhältnissen, die ihre rassistische Wirkung auf verschiedenen Ebenen entfalten. Um diesen reflektiert begegnen zu können, braucht es ein vertieftes Verständnis und ein Bewusstsein über die eigene Positionierung und deren Bedeutung für die individuelle Praxis. Dazu gehört es, Privilegien, „weiße“ Dominanzen sowie (eigene) rassistische Denk- und Verhaltensmuster im Lebens- und Arbeitsumfeld wahrzunehmen, aufzubrechen und Prozesse der Veränderung zu initiieren. Diese Veranstaltung will genau diesem Ansatz nachgehen und stellt sowohl eine kompakte Einführung in die Auseinandersetzung mit Rassismus, dessen Geschichte und Folgen, als auch eine angeleitete Selbstreflexion zur eigenen Verortung im Kontext einer rassismuskritischen Praxis dar. Gelegenheit zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter gender-nrw.de.

S O N S T I G E S

Ausschreibungen im Landesverband
Aktuelle Ausschreibungen der Aidshilfe NRW und ihrer Mitgliedsorganisationen sowie befreundeter Organisationen finden Sie unter ahnrw.de. Besonders sei auf die Ausschreibung der Aidshilfe NRW für den Fachbereich Migration verwiesen.

Der nächste Newsletter erscheint vor Weihnachten 2024.
Wir freuen uns über interessante Berichte, Veranstaltungshinweise etc. Bitte senden Sie diese bis Mitte Dezember per E-Mail an Petra Hielscher.

Aktuelles

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2015-09-04: Sexual health and sexual rights for all! Welttag der sexuellen Gesundheit

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2015-10-01: Internationaler Tag der älteren Generation

NewsIn Deutschland wird die Gesellschaft zunehmend älter. Das gilt dank der medizinischen...   mehr

2015-10-08: Filmpremiere "Positiv schwanger"

NewsSchwangerschaft und HIV? – Das geht! Vier Mütter mit HIV erzählen ihre Geschichte....   mehr

Termine

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