2021-12-08: Frauen-Treffen MiSSA in Münster
Vorab ein paar Worte zum Hintergrund: Subsahara-Afrika gehört laut Auswertung des Robert Koch-Instituts zu den HIV/Aids-Hochprävalenzgebieten. Im Rahmen der Migrationsbewegungen sind viele Menschen aus dieser Region auch nach Nordrhein-Westfalen gekommen. Für die Aidshilfe NRW lag es daher nahe, ein präventives Angebot zu gestalten. Dazu gehört MiSSA NRW. Ein landesweites Netzwerk zur gesundheitlichen und sozialrechtlichen Beratung, Betreuung, zum Austausch, zur Unterstützung und eben zur Vernetzung.
2017 entstand in Münster die erste reine Frauengruppe für Migrant*innen mit HIV aus Subsahara Afrika in NRW. Sie versteht sich als ein Angebot, das unter den Strukturen von XXelle NRW sowie MiSSA NRW vernetzt ist. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung sind seitdem Manuela Brandt von der Aidshilfe Westmünsterland und Anke Papenkort von der Fachstelle Sexualität und Gesundheit, Aids-Hilfe Münster. Warum Münster und was macht diese Treffen so wertvoll für die Frauen, dass sie freiwillig große Mühen dafür auf sich nehmen?
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