Seit mehr als 30 Jahren findet am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt. Er bekräftigt die Rechte der Menschen mit HIV weltweit und ruft zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung auf. Außerdem erinnert der Welt-Aids-Tag an die Menschen, die an den Folgen von HIV und Aids verstorben sind. In diesem Jahr steht der Welt-Aids-Tag international unter dem Motto "Let Communities Lead" (deutsch etwa: "Lasst die Communities führen"). Es soll daran dass wirksame HIV-Prävention und Arbeit mit Menschen, die mit HIV leben, nur in Zusammenarbeit mit deren Communities gelingen kann.

Anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tags wehren sich Frauen mit HIV hier aus NRW gegen jede Art von Vorurteilen, die Ihnen nach wie vor entgegengebracht werden. Sie stoßen im Gesundheitswesen leider immer wieder auf negative Zuschreibungen oder sie bekommen von medizinischem Personal unangemessene Fragen nach Infektionswegen zu hören. Um zu verdeutlichen, welches Schubladendenken auch heute noch verbreitet ist, haben einige der XXelle PLUS-Aktivistinnen zusammengetragen, in welche Schubladen sie schon gesteckt werden sollten und welche Vorurteile und Zuschreibungen ihnen immer wieder begegnen.

Die Presseinformation der Aidshilfe NRW finden Sie hier (PDF-Datei).